Unter dem Menüpunkt Literatur lesen_inspiriert werden findet ihr eine neue Rezension von Lann Hornscheidt, dieses Mal zum Buch von Claire-Louise Bennett: Teich. Viel Spaß, Freude & Inspiration zum_beim Lesen!


Ich mag Bücher, die mir das Gefühl geben, dass es sein kann, ein Leben, welches nicht komplett in Leistungslogiken aufgeht, sondern nach anderen Prämissen mäandernd, nachdenklich, offen und weit ab von gesellschaftlichen Normalitätslogiken ist. Ich mag Bücher, die mir das Gefühl geben, dass es für andere auch schwierig sein kann rauszugehen, Ordnung zu halten, innen und außen, Ängste positiv bei sich zu lassen, einen eigenen Rhythmus zu finden, mit so gesellschaftlich selbstverständlich und klaren Job- und Beziehungslogiken zu hadern, sich selbst zu verstehen und andere stehen zu lassen.
Ein solches Buch ist Teich. Ein Buch über das Staunen an sich selbst in einem Leben, in dem, nach Krimi- und Leistungskriterien, vielleicht nicht so unglaublich viel passiert – und in dem gerade deshalb sehr viel inneres Bewegen, Nachdenken, Humor, Zweifeln, Freuen und Fragen, geteilt wird.

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