Von Stuttgart geht es für Lann Hornscheidt dann gleich weiter zur Goethe-Universität Frankfurt wo Lann am Donnerstag, 11.Juli an einer super spannenden Podiumsdiskussion zum Thema Gleichstellung und Ungleichheit teilnimmt. Mit dabei sind u.a. auch Emily Ngubia Kessé, Sibylle Raasch und Miranda Leontowitsch. Beginn ist um 16 Uhr.

Im Anschluss wird Lann einen Vortrag zu Gewalt ent_sagen in einem Seminar an der Uni Frankfurt halten.


Mehr Infos von der Veranstaltungsseite:

Vortrag „Gleichstellung, Diversity, Antidiskriminierung? Zum Verhältnis von Gerechtigkeit und (Un)Gleichheit“

Was muss Gleichstellung heute ins Auge fassen, wenn nicht ausschließlich von zwei Geschlechtern und heterosexuellen Familien- und Verwandtschaftsverhältnissen und einer insgesamt stärker intersektionalen Perspektive auf Ungleichheit ausgegangen wird? Welche unterschiedlichen, teilweise durch Zuschreibungen erst erzeugten Personengruppen müssen nach welchem Maßstab wovor geschützt, worin gestärkt oder gegebenenfalls sogar bevorzugt werden? Wer gerät überhaupt in den Blick, wenn von Chancengleichheit die Rede ist?

Gleichstellung beruhte in ihren Anfängen vorrangig auf Maßnahmen, die patriarchale Strukturen und Sexismus abzubauen suchen – sollen aber Geschlechtervielfalt und Intersektionalität stärker berücksichtigt werden, stünden Heteronormativität, Cis*Genderismus und Zweigeschlechtlichkeit sowie Rassismus gleichberechtigt im Fokus der Kritik.

Diese grundsätzlichen Überlegungen werden auch auf die Goethe-Universität als konkreten hochschulpolitischen Ort bezogen, mit der Maßgabe, kritisch zu reflektieren, wie unter dem ‚Dach‘ von Gleichstellung unterschiedliche Verständnisse von Geschlechtergerechtigkeit in einen Dialog gebracht werden können.

Eingeladen sind: Prof. Dr. Sibylle Raasch (Hamburg) zum Stichwort Gleichstellung / Dr. Lann Hornscheidt (Berlin) zum Stichwort ‚Entzweigendern‘ und Kritik an Zweigeschlechtlichkeit / Dr. Ngubia Kessé (Berlin) zum Stichwort Rassismus an Hochschulen, Dr. Miranda Leontowitsch (Frankfurt) zum Stichwort Alter und dem Blick auf die Goethe-Universität Frankfurt.

Die Veranstaltung wird unterstützt von der Gleichstellungsstelle Universität Frankfurt und finanziert aus Mitteln des Ruth Moufang Fonds und des Fachbereichs FB 04.

Ort: Campus Westend, Seminarhaus, SH 1.109

Am 3.Juli um 17 Uhr ist Lann Hornscheidt im Rahmen des Sommerprogramms von gesellschaft*macht*identität an der HAWK Hildesheim eingeladen, aus dem Buch „zu lieben. lieben als politisches handeln“ (w_orten & meer 2018, 8€) zu lesen. Im Anschluss wird das Gelesene gleich konkret umgesetzt und zwar im Rahmen eines Workshops, in dem es wieder darum gehen wird, wie lieben als politisches handeln konkret aussehen kann und was das bedeutet.

Mehr Infos zum Workshop und eine kurze Beschreibung findet ihr hier.

 

 

 


Noch mehr Infos:

// Lesung und Workshop – Zeichensaal / HIWC 123, HAWK Hildesheim (Renatastraße 11, 31134 Hildesheim)
Wie soll das gehen, politisch zu lieben? Wie kann es möglich sein, das politisch-aktive Sein liebend zu gestalten? Es wird ein Ansatz vorgestellt, wie Lieben wieder politisch verstanden werden kann. Durch eine Mischung aus Lesung und Workhop-Anteilen können die Teilnehmenden sich mit ihrem eigenen Politik- und Liebesverständnis beschäftigen und bekommen Anregungen dazu, wie Lieben politisch gestaltet sein kann. Dies beginnt mit einem Selbstlieben, welches Verbindungen schafft mit sich selbst, anderen und der Welt und welches Diskriminierungen ernst nimmt und diese verändern will. Durch Lieben als politisches Handeln eröffnen sich neue Möglichkeiten jenseits von ›wir‹ und ›die anderen‹-Logiken, jenseits von ›gut‹ und ›böse‹, ›richtig‹ und ›falsch‹.
Der Veranstaltungsort ist ebenerdig und über einen Fahrstuhl (im Eingangsbereich) zu erreichen. Eine barrierefreie Toilette ist vorhanden.

 

Juchhu! Endlich ist es soweit!!!

„Exit gender. Gender loslassen und strukturelle Gewalt benennen, eigene Wahrnehmung und soziale Realität verändern“ das neue Buch von Lio Oppenländer und Lann Hornscheidt ist da!!!

Es ist beim Verlag w_orten & meer erschienen.

Mehr zum Buch erfahrt ihr hier.

Ab jetzt könnt ihr das Buch entweder hier bestellen oder bei einer Buchhandlung eures Vertrauens.

Aus dem Klappentext:

„Ist es möglich aus Geschlechtsidentität/Gender auszusteigen? Gibt es einen Weg Menschen wahrzunehmen, ohne immer wieder neue Identitätskategorien zu schaffen? Konzepte wie Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Gender-Mainstreaming setzen alle voraus, dass es Geschlecht gibt. In diesem Buch werden Einteilungen von Menschen in Genderkategorien nicht als gegeben genommen, sondern als Teil von Diskriminierung verstanden. Es werden neue Handlungsstrategien vorgestellt, um die eigene Wahrnehmung und soziale Realität zu verändern. Dies wird vermittelt mit anschaulich erklärenden Texten, literarischen Utopien, systematisch an konkreten Beispielen erläuterten sprachlichen Strategien sowie inspirierenden Einzel- und Gruppenübungen. All dies macht deutlich: Gender kann verlassen und Gesellschaft gewaltfreier gestaltet werden!“

Unter dem Menüpunkt Literatur lesen_inspiriert werden findet ihr eine neue Rezension von Lann Hornscheidt, dieses Mal zum Buch von Gaël Faye – Kleines Land. Viel Spaß, Freude & Inspiration zum_beim Lesen!


Für wex zum Lesen zu empfehlen?
Für Menschen, die poetische Geschichten zu in Europa wenig erzählten Geschichten mögen. Die Geschichten vom Aufwachsen, Freund*innenschaften, Familienbindungen in kriegerischen und Rassismus durchtränkten politischen Situationen lesen wollen und etwas über die Geschichte von Burundi, Ruanda und Frankreich aus Sicht eines Kindes, Jugendlichen und später Erwachsenen erfahren wollen. Menschen, die Zusammenhänge zwischen rassistischen Einlesungen, Leben im Krieg und den vielfältigen Auswirkungen auf ein individuelles Leben lernen möchten.

Hier weiterlesen.

 

Die erziehungswissenschaftliche Fakultät der Uni Leipzig hat Lann Hornscheidt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Menschenrechte – Diskriminierung – Demokratisierung“ für den 22.Mai eingeladen, einen Vortrag über Sprachgewalt und Menschenrechte zu halten.

Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.

Mehr Infos zum Vortrag und eine kurze Beschreibung findet ihr hier als pdf.

 

(c) w_orten & meer

 

Nächste Woche am 19.Mai wird Lio Oppenländer um 16 Uhr in der Schule für Erwachsenenbildung Berlin aus dem Buch „exit gender.“ lesen.

Das Buch haben Lann Hornscheidt und Lio Oppenländer gemeinsam geschrieben, es wird im Mai beim Verlag w_orten & meer erscheinen (11€).

Mehr Infos zur Lesung findet ihr hier.

Mehr über das Buch erfahrt ihr hier.

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